Greylag
Like the wild geese that the Portland-based trio are named after, the members of Greylag have all undertaken amazing journeys, migrating as if by homing instinct from different parts of the US, to create a self-titled debut album that's the latest must-have slice of verdant, far-reaching Americana. Greylag is rich in melody, mood and detail with a range that mirrors the distance between their individual birthplaces, creating a personal twist on some timeless musical traditions, embracing electric and acoustic with a sound that's both subtle and forceful.
Yours To Shake
Meet Andrew Stonestreet (lead vocal, acoustic guitar, originally from West Virginia), Daniel Dixon (lead guitar and other stringed things, keyboards, from Northern California) and Brady Swan (drums, from Texas). The venerated Phil Ek (Band of Horses, Fleet Foxes, Modest Mouse, The Shins) produced the album at Seattle's Avast! Studio, who clearly knows a sublime enterprising combination of roots and rock music when he hears it.
The name Greylag looks and sounds strong but has developed more meaning for the band - It's a wild goose, from which all domestic geese originate, so it's the first survivor, and it's still wild, and doing things its own way - the 'lag' part refers to it being the last bird to migrate. It sits back and watches. We love the connotation."
The influences range wildly - Dixon talks of Swan's love of house music whilst Stonestreet grew up with folk and bluegrass. Other named influences that can be spied through those lenses are Led Zeppelin and Portland's most famous son, the late Elliott Smith. Stonestreet also enthuses about Fleetwood Mac's 1969 classic Then Play On, Bob Dylan, and Crosby, Stills & Nash. Dixon says Neil Young more than CS&N, and also, more surprisingly, the other worldy-ness of Sigur Rós.
Goldmine
Greylag is a long distance from the band's debut, the seven-track EP The Only Way To Kill that Berkeley-based indie Ninth Street Opus, released in 2012. The new record is their first proper recording as a band. This can be sampled in the dynamic sway of "Mama", "Kicking" and "One Foot" while "Black Sky" and "Walk The Night" illuminate that "spooky" Led Zep III/Buckley axis. "Yours To Shake" and Burn On", meanwhile, connect the two poles, building from quiet to loud, as Greylag take flight, gloriously. It's a selective journey, though: though up to 65 demos were recorded, the album is a modest, yet very complete, nine tracks and 37 minutes.
The album speaks of individuals who have travelled, emotionally and physically, and put everything into this shared venture. The album artwork is the final touch. It resembles an old hardbound book, with the name pressed into the surface and a symbol above it, roughed up on edges, like something you'd find in a grandfather's attic, something a little dark and strange and mysterious. It feels modern but it's inspired by something from an earlier era.
Black Crow
Greylag, then: a journey, a quest, a sublime new band and debut album. All indeed is not lost, but found.
© Dead Oceans
KoMaS Panoptikum
Music is an art form whose medium is sound and silence. The word derives from Greek μουσική (mousike; "art of the Muses"). To many people in many cultures, music is an important part of their way of life. So it is for us: Enjoy our Panopticon of MUSIC. (And every kind of other art too. :-)
Monday, 8 December 2014
Wednesday, 18 June 2014
DREIAFUFFZG
„Oh Yeah…You gotta make things happen.“
Birth Of Joy - Make Things Happen
Mache alle Dinge im Leben mit Hingabe. Das hat Susen zu Rembert gesagt. Darum lautete das Motto des OBS 18 auch Hingabe. Onkel Duden sagt:
rückhaltloses Sichhingeben für/an jemanden, etwas
große innere Beteiligung, hingebungsvoller Eifer; Leidenschaft.
Für uns, die wir dieses Jahr zum zweiten Mal dabei waren, zeigt sich die Hingabe beim Orange Blossom in vielen Aspekten. Sei es die Organisation, die Musikauswahl, die liebevollen Details am Rande, das Publikum oder der handverlesene Campburger. Es gab vieles zu entdecken, vieles zu geniessen und jede Menge Spass.
Durch die etwas längere Anreise mussten wir leider auf die zwei ersten Bands am Freitag verzichten. Dafür haben wir am Campingplatz gleich unsere netten Nachbarn kennengelernt. Neben einer Luftpuppe gabs von Carlotta auch noch jede Menge Gras. :-)
17:30 – 18:40 RAH RAH
Rah Rah - Prairie Girl
19:10 – 20:20 LINGBY
Lingby - I Worked For The Light
20:50 – 22:00 REVEREND SHINE SNAKE OIL CO.
Die erste Band – was für ein Brett. Energie, Energie, Energie. Ich weiss gar nicht was genau passiert. Ist das jetzt eine Predigt? Gospel, Blues, Rock – alles in einen Topf, durchschütteln, und fertig ist die „music from the cookie box“. Mitreissend, mitbewegend, emotional. Einfach toll.
Reverend Shine Snake Oil Co. - Lay with me
22:30 – 23:50 GOLDEN KANINE
Golden Kanine waren einer der Hauptgründe für das OBS. Und sie haben nicht enttäuscht. Das ist bewegender Folk / Rock / Indie. Perfekt um einen Starttag ausklingen zu lassen.
Golden Kanine - No Fun
Schnell das Mixtape in die Kiste und ab ins Zelt. :-)
Der Samstag beginnt mit einem frühen Sonnengruss. Ab halb sieben halte ich es im Zelt nicht mehr aus. Es wird richtig heiss. Wunderbar. Auf geht’s zum Tennisverein um sich frisch zu machen. Ein leckeres Frühstück muss dann auch noch sein.
11:30 – 12:30 DANGERS OF THE SEA
Wir habens irgendwie nicht geschafft. Wir wollten, aber es war zu heiss.
Dangers of the Sea - Sheer Desperation
13:00 – 14:00 THE ANIMEN
Anzüge, Gitarren und Rock’n Roll. Es gibt was auf die Ohren. Fetzig und tanzbar.
The Animen – C’est du Rock’n’Soul
14:30 – 15:30 DIE HÖCHSTE EISENBAHN
Höchste Eisenbahn für die Höchste Eisenbahn. Selten so gelacht. DHE sind witzig, haben gute Texte und gute Melodien. Eine Mischung aus Tele, Tomte und Kid Kopphausen. Tatsächlich sind ja die Mitglieder auch aus diesen Bands. Schön.
Die Höchste Eisenbahn LIVE Session
16:00 – 17:00 MOZES & THE FIRSTBORN
“I got skills to make it through your doorway.” Eine richtige Gauditruppe. Sie haben Spass, das Publikum hat Spass. Bracuht man nicht mal eine Gewürzzigarette dafür. Holland geht steil. (Nach dem 5:1 jetzt sicher noch mehr) :-)
Mozes & The Firstborn - Gimme Some
17:30 – 18:30 MISTER & MISSISSIPPI
Kleine Schlafenspause eingelegt. Sehnsüchtig auf den See gestarrt.
Mister and Mississippi - Northern Sky
19:00 – 20:10 NAKED LUNCH
Landsleute. Verrückt. Polarisierend. Mag man oder mag man nicht. Ich fand sie erstaunlich zugänglich. Sie hatten Spass. Und waren am einzigen Festival wo Besucher mit Hüsker Dü Shirts noch mit Bier belohnt werden. Prost.
Naked Lunch - The Sun
Auf zum Campburger. Sieht lecker aus. Die Zubereitung ist Entschleunigung, die Zutaten handverlesen. Doch das Endergebnis ist äusserst lecker und die nächste Band geht sich auch noch aus.
20:40 – 21:55 THE BUILDERS & THE BUTCHERS
Wie haben Sie es nachher formuliert: One of the greatest gigs we ever had. Das will ja was heissen. Vielleicht machen sie sich jetzt nicht mehr ganz so rar in Deutschland. Mitreissendes Konzert. Ein Highlight.
The Builders and the Butchers - Spanish Death Song
22:30 – 23:50 WOVENHAND
Findet einer meiner Kollegen echt spitze. Der war aber nicht dabei. Ich fragte mich: Warum die ganze Verzerrung und warum nur laut. Liess den Funken nie überspringen, wurde deshalb auch früher verlassen. Lag auch an der Erwartungshaltung.
Wovenhand - As I Went Out One Morning
Exit Saturday, enter Sunday.
Oder: der Tag am See.
Wieder früh von der Sonne wachgeküsst. Wir beschliessen den Surprise Act natürlich mitzunehmen. Also: Duschen, Frühstück und
11:30 – 12:40 surprise act (THE GREAT CRUSADES)
Die Erwartungshaltung war gross, letztes Jahr spielten hier Murder by Death. Die Great Crusades sind Rekordhalter am OBS gemessen an der Anzahl der Auftritte. Konnten aber leider nicht überzeugen. In meiner Nähe hörte ich so Worte wie: „Altherrenrock“.
The Great Crusades - Porch Song
Danach, oh Graus, wird’s uns zu heiss. Wir machen einen kurzen Abstecher in die Stadt um unsere Bargeldvorräte aufzustocken.
Erkenntnis 1: Bei der Tankstelle gegenüber dem Lidl gibt’s einen Fleischautomaten.
Erkenntnis 2: Sparkasse = Sauna.
Erkenntnis 3: Am Weserufer lässts sich schöner spazieren.
Wir verpassen drei Bands. Es ist so heiss das wir einfach zum Baggersee müssen. Herrlich im Schatten zu liegen und ab und an in den See zu springen. Abgesehen von einem kleinen Stierintermezzo („Der kam direkt auf uns zu“) und einem Taubenabsturz verläuft alles ruhig. Sogar der Whisky ist fast leer. :-)
Später geht’s zum grillen. Lieben Dank an unsere Nachbarn die uns Ihren Pavillon und damit wichtigen Schatten überlassen.
13:05 – 14:05 RUE ROYALE
Rue Royale - Halfway Blind
14:35 – 15:35 KESTON COBBLERS’ CLUB
Keston Cobblers' Club - For, Words
16:05 – 17:05 DAVID LEMAITRE
David Lemaitre - Six Years
17:35 – 18:45 PINK MOUNTAINTOPS
Ausgeruht und mit vollem Magen geht es wieder zurück in den Garten. Die Mountaintops sind aber irgendwie nicht so motiviert – nachdem der Bass den Geist aufgibt, gehen sie viel zu früh von der Bühne. Das könnt ihr wohl besser Jungs.
Pink Mountaintops - Sell Your Soul
19:15 – 20:25 BIRTH OF JOY
Die Menge tanzt. Die drei Holländer unterhalten, bieten gute Musik. Ganz ernst nehmen tun sie sich offensichtlich nicht. Wohin ich schaue glückliche, tanzende Menschen. Schön und toll.
Birth Of Joy - Rock & Roll Show
20:55 – 22:05 GALLON DRUNK
Die Herren machen Alternative Rock mit Einflüssen von Blues, Jazz und Punk. Repetitiv. Und ich habe das Gefühl dass sich der Platz ein wenig leert.
Gallon Drunk - The Dumb Room
22:35 – 23:50 WALLIS BIRD
Alle sind wieder da. Wallis Bird ist aufgedreht wie immer, spricht englisch, deutsch und hessisch. Würgt ihr Gitarre, würgt ihr Mikro, rockt sich die Seele aus dem Leib. Sie besteht auch als Abschlussact am Sonntag.
Wallis Bird - Hardly Hardly
Und zwischen den Bands spielten noch drei Bands. Am Freitag waren dies ANNENMAYKANTEREIT. Ton Steine Scherben oder Rio Reiser lebt. Eine Wahnsinnsstimme und schöne Texte. To be remembered.
AnnenMayKantereit - Oft Gefragt
Am Samstag rockte RICHARD JOHNSTON. Bluesig, erdig, rotzig. Great.
Richard Johnston - Shake 'Em On Down
Am Sonntag war dies THE GOHO HOBOS. Leider nicht gehört.
The GoHo Hobos feat. Michał Augustyniak - Chocolate Jesus
Und das wars. Viel zu schnell war es mal wieder vorbei. Perfekte drei Tage, super Organisation, lauter liebe Leute und tolle Musik.
Ich sags mal mit FM4: You’re at home, baby! :-)
Wir kommen wieder.
Birth Of Joy - Make Things Happen
Mache alle Dinge im Leben mit Hingabe. Das hat Susen zu Rembert gesagt. Darum lautete das Motto des OBS 18 auch Hingabe. Onkel Duden sagt:
rückhaltloses Sichhingeben für/an jemanden, etwas
große innere Beteiligung, hingebungsvoller Eifer; Leidenschaft.
Für uns, die wir dieses Jahr zum zweiten Mal dabei waren, zeigt sich die Hingabe beim Orange Blossom in vielen Aspekten. Sei es die Organisation, die Musikauswahl, die liebevollen Details am Rande, das Publikum oder der handverlesene Campburger. Es gab vieles zu entdecken, vieles zu geniessen und jede Menge Spass.
Durch die etwas längere Anreise mussten wir leider auf die zwei ersten Bands am Freitag verzichten. Dafür haben wir am Campingplatz gleich unsere netten Nachbarn kennengelernt. Neben einer Luftpuppe gabs von Carlotta auch noch jede Menge Gras. :-)
17:30 – 18:40 RAH RAH
Rah Rah - Prairie Girl
19:10 – 20:20 LINGBY
Lingby - I Worked For The Light
20:50 – 22:00 REVEREND SHINE SNAKE OIL CO.
Die erste Band – was für ein Brett. Energie, Energie, Energie. Ich weiss gar nicht was genau passiert. Ist das jetzt eine Predigt? Gospel, Blues, Rock – alles in einen Topf, durchschütteln, und fertig ist die „music from the cookie box“. Mitreissend, mitbewegend, emotional. Einfach toll.
Reverend Shine Snake Oil Co. - Lay with me
22:30 – 23:50 GOLDEN KANINE
Golden Kanine waren einer der Hauptgründe für das OBS. Und sie haben nicht enttäuscht. Das ist bewegender Folk / Rock / Indie. Perfekt um einen Starttag ausklingen zu lassen.
Golden Kanine - No Fun
Schnell das Mixtape in die Kiste und ab ins Zelt. :-)
Der Samstag beginnt mit einem frühen Sonnengruss. Ab halb sieben halte ich es im Zelt nicht mehr aus. Es wird richtig heiss. Wunderbar. Auf geht’s zum Tennisverein um sich frisch zu machen. Ein leckeres Frühstück muss dann auch noch sein.
11:30 – 12:30 DANGERS OF THE SEA
Wir habens irgendwie nicht geschafft. Wir wollten, aber es war zu heiss.
Dangers of the Sea - Sheer Desperation
13:00 – 14:00 THE ANIMEN
Anzüge, Gitarren und Rock’n Roll. Es gibt was auf die Ohren. Fetzig und tanzbar.
The Animen – C’est du Rock’n’Soul
14:30 – 15:30 DIE HÖCHSTE EISENBAHN
Höchste Eisenbahn für die Höchste Eisenbahn. Selten so gelacht. DHE sind witzig, haben gute Texte und gute Melodien. Eine Mischung aus Tele, Tomte und Kid Kopphausen. Tatsächlich sind ja die Mitglieder auch aus diesen Bands. Schön.
Die Höchste Eisenbahn LIVE Session
16:00 – 17:00 MOZES & THE FIRSTBORN
“I got skills to make it through your doorway.” Eine richtige Gauditruppe. Sie haben Spass, das Publikum hat Spass. Bracuht man nicht mal eine Gewürzzigarette dafür. Holland geht steil. (Nach dem 5:1 jetzt sicher noch mehr) :-)
Mozes & The Firstborn - Gimme Some
17:30 – 18:30 MISTER & MISSISSIPPI
Kleine Schlafenspause eingelegt. Sehnsüchtig auf den See gestarrt.
Mister and Mississippi - Northern Sky
19:00 – 20:10 NAKED LUNCH
Landsleute. Verrückt. Polarisierend. Mag man oder mag man nicht. Ich fand sie erstaunlich zugänglich. Sie hatten Spass. Und waren am einzigen Festival wo Besucher mit Hüsker Dü Shirts noch mit Bier belohnt werden. Prost.
Naked Lunch - The Sun
Auf zum Campburger. Sieht lecker aus. Die Zubereitung ist Entschleunigung, die Zutaten handverlesen. Doch das Endergebnis ist äusserst lecker und die nächste Band geht sich auch noch aus.
20:40 – 21:55 THE BUILDERS & THE BUTCHERS
Wie haben Sie es nachher formuliert: One of the greatest gigs we ever had. Das will ja was heissen. Vielleicht machen sie sich jetzt nicht mehr ganz so rar in Deutschland. Mitreissendes Konzert. Ein Highlight.
The Builders and the Butchers - Spanish Death Song
22:30 – 23:50 WOVENHAND
Findet einer meiner Kollegen echt spitze. Der war aber nicht dabei. Ich fragte mich: Warum die ganze Verzerrung und warum nur laut. Liess den Funken nie überspringen, wurde deshalb auch früher verlassen. Lag auch an der Erwartungshaltung.
Wovenhand - As I Went Out One Morning
Exit Saturday, enter Sunday.
Oder: der Tag am See.
Wieder früh von der Sonne wachgeküsst. Wir beschliessen den Surprise Act natürlich mitzunehmen. Also: Duschen, Frühstück und
11:30 – 12:40 surprise act (THE GREAT CRUSADES)
Die Erwartungshaltung war gross, letztes Jahr spielten hier Murder by Death. Die Great Crusades sind Rekordhalter am OBS gemessen an der Anzahl der Auftritte. Konnten aber leider nicht überzeugen. In meiner Nähe hörte ich so Worte wie: „Altherrenrock“.
The Great Crusades - Porch Song
Danach, oh Graus, wird’s uns zu heiss. Wir machen einen kurzen Abstecher in die Stadt um unsere Bargeldvorräte aufzustocken.
Erkenntnis 1: Bei der Tankstelle gegenüber dem Lidl gibt’s einen Fleischautomaten.
Erkenntnis 2: Sparkasse = Sauna.
Erkenntnis 3: Am Weserufer lässts sich schöner spazieren.
Wir verpassen drei Bands. Es ist so heiss das wir einfach zum Baggersee müssen. Herrlich im Schatten zu liegen und ab und an in den See zu springen. Abgesehen von einem kleinen Stierintermezzo („Der kam direkt auf uns zu“) und einem Taubenabsturz verläuft alles ruhig. Sogar der Whisky ist fast leer. :-)
Später geht’s zum grillen. Lieben Dank an unsere Nachbarn die uns Ihren Pavillon und damit wichtigen Schatten überlassen.
13:05 – 14:05 RUE ROYALE
Rue Royale - Halfway Blind
14:35 – 15:35 KESTON COBBLERS’ CLUB
Keston Cobblers' Club - For, Words
16:05 – 17:05 DAVID LEMAITRE
David Lemaitre - Six Years
17:35 – 18:45 PINK MOUNTAINTOPS
Ausgeruht und mit vollem Magen geht es wieder zurück in den Garten. Die Mountaintops sind aber irgendwie nicht so motiviert – nachdem der Bass den Geist aufgibt, gehen sie viel zu früh von der Bühne. Das könnt ihr wohl besser Jungs.
Pink Mountaintops - Sell Your Soul
19:15 – 20:25 BIRTH OF JOY
Die Menge tanzt. Die drei Holländer unterhalten, bieten gute Musik. Ganz ernst nehmen tun sie sich offensichtlich nicht. Wohin ich schaue glückliche, tanzende Menschen. Schön und toll.
Birth Of Joy - Rock & Roll Show
20:55 – 22:05 GALLON DRUNK
Die Herren machen Alternative Rock mit Einflüssen von Blues, Jazz und Punk. Repetitiv. Und ich habe das Gefühl dass sich der Platz ein wenig leert.
Gallon Drunk - The Dumb Room
22:35 – 23:50 WALLIS BIRD
Alle sind wieder da. Wallis Bird ist aufgedreht wie immer, spricht englisch, deutsch und hessisch. Würgt ihr Gitarre, würgt ihr Mikro, rockt sich die Seele aus dem Leib. Sie besteht auch als Abschlussact am Sonntag.
Wallis Bird - Hardly Hardly
Und zwischen den Bands spielten noch drei Bands. Am Freitag waren dies ANNENMAYKANTEREIT. Ton Steine Scherben oder Rio Reiser lebt. Eine Wahnsinnsstimme und schöne Texte. To be remembered.
AnnenMayKantereit - Oft Gefragt
Am Samstag rockte RICHARD JOHNSTON. Bluesig, erdig, rotzig. Great.
Richard Johnston - Shake 'Em On Down
Am Sonntag war dies THE GOHO HOBOS. Leider nicht gehört.
The GoHo Hobos feat. Michał Augustyniak - Chocolate Jesus
Und das wars. Viel zu schnell war es mal wieder vorbei. Perfekte drei Tage, super Organisation, lauter liebe Leute und tolle Musik.
Ich sags mal mit FM4: You’re at home, baby! :-)
Wir kommen wieder.
Friday, 25 April 2014
ZWOAAFUFFZG
East Cameron Folkcore
In the heavily over-saturated music scene of Austin, TX, a community of musicians formed in one North East neighborhood. Born from fire, raised on whiskey, and bonded by life, love and music, East Cameron Folkcore (ECF) is a collection of individual artists working for a common goal: to create music that resonates, that tells stories, and that speaks the truth. This 11-piece (or oftentimes more) band delivers songs of substance for the downtrodden and misunderstood outsiders of society. ECF performs authentic, American music at its most raw and simple definition: a blend of wide-ranging sounds combining folk, blues, rock, country, jazz, bluegrass and punk that articulates the varied background and influences of all the players. It is a sound that is as familiar as it is totally new to the ears, and it is all their own.
Worst Enemy
In 2011, ECF released their debut LP, "Sound & Fury: Songs in the Key of Love and Death," which nabbed them Album of the Year in the Austin Chronicle's 2011 Critics Poll. In March of 2012, ECF was selected as an official artist of the SXSW Music Festival and built on that momentum by releasing "The Sun Also Rises" EP in May of that year. Though recorded at Sun Studios during the same sessions as the collective's more somber debut, this EP offered the fast-paced, chaotic energy that has become synonymous with the band's live performances.
Salinger Is Dead
After capping off their tour in support of "The Sun Also Rises" with Free Press Summer Fest in Houston, ECF returned to the studio in the summer of 2012 with a blank canvas and came out with a record that is sonically and lyrically groundbreaking. Drawing heavy influence from self-introspection and the social and political upheaval that is brooding in the underbelly of the outskirts that is the underground of America, FOR SALE exposes a matured subject matter and writing style from multiple members, all layered through complex instrumentation and arrangements. Slated for release in February 2013, FOR SALE focuses on the lamentations and struggles of all the members, who, though growing older, still find themselves crippled by student loan debts, a choking economy, and a society and government that continuously labels them as outcasts.
(With great thanks to them.)
Robin Hoods (Rise)
Wann? Das ist die große Frage, die hinter dieser Platte steht.
Wann, verdammt? Wann ist das Fass so voll, dass es überläuft?
Denn die Tropfen plätschern stetig: Auf dem Tahrir-Platz in Kairo. In den Zelten vor der Wall Street. In Madrid und in Belfast, in Athen und in Rio.
Die jungen Türken im Gezi-Park in Istanbul. Der Rentner, der in Stuttgart mit Wasserwerfern fast blind geschossen wird. Die Bloggerin im Knast von Tunis: Das sind die direkt Betroffenen. Indirekt betroffen sind wir alle – oder sollten es zumindest sein, wenn es nach East Cameron Folkcore geht.
Das System hat keine Fehler. Das System ist der Fehler.
Also singt uns diese wild gewordene Horde auf "For Sale" zehn Lieder vom Anfang der Proteste, vom Ende des Kapitalismus und von der Mitte der Gesellschaft (also von uns, wenn wir ehrlich sind), die man gar nicht fest genug am Kragen packen und gar nicht laut genug anbrüllen kann, bis der Lethargiepanzer bröckelt.
Um die Maschine zu stoppen, die einen krank im Herzen macht, muss man sich mitten hineinwerfen, die Räder anhalten, die Hebel blockieren: Mit einem Zitat von Mario Savio, dem Wortführer der US-Studentenproteste in den 1960ern, machen East Cameron Folkcore gleich zu Beginn klar, in welcher Tradition sie stehen. Da tut es dann auch nichts zur Sache, dass die Heydays von Protestsängern wie Bob Dylan oder Phil Ochs bald 50 Jahre zurückliegen und auch die letzte große Dagegen-Kultur namens Punk schon vor über drei Jahrzehnten losging. Denn manche Dinge kann man nicht oft genug sagen. Beziehungsweise schreien. Und konstruktiver als die Adorno-Losung "Es gibt kein richtiges Leben im falschen" ist der Ansatz von Savio allemal. Für bequeme Resignation, Zynismus und den Rückzug ins Private sind East Cameron Folkcore trotz aller Zweifel und Verlockungen dann doch nicht zu haben.
Sallie Mae
Wohl aber für eine Dreiviertelstunde Kraftmeierei und Inferno. Der Bandname spricht hier tatsächlich Bände: Mit der Energie und dem Zorn einer Hardcore-Band haut uns dieses elfköpfige Monster ungemein eingängige Melodien in die Birne. Die können zwar Folk-Wurzeln haben, müssen es aber nicht. Denn Stilgrenzen interessieren hier nur am Rande. Rock oder Punk, Folk oder Country, düstere Besinnung oder testosterongeladener Nackenschwinger: "All music is folk music", glaubt die Band, und wirft alles, was sie hat, in die Waagschale. Banjos und Mandolinen. Cellos und Posaunen. Und natürlich Gitarren, Gitarren, Gitarren. Es wird laut, und dann noch mal ein Stück lauter. Der Pegel tief in den roten Bereich gezerrt. Weil einem, klar, die ganzen Ficker mit ihren zugekleisterten Ohren sonst nicht zuhören.
Vergleiche zu finden, ist schwierig. Murder By Death nach dem Tupamaros-Trainingscamp? Eleven statt Two Gallants? Gogol Bordello im Bourbon-Rausch? Auf eine gewisse Art vereinen East Cameron Folkcore die Stärken von Jack White und Conor Oberst, klingen manchmal wie die imaginierten White Striped Bright Eyes, deren Blick nach außen statt nach innen gerichtet ist. So muss man sich eine linksalternative E Street Band vorstellen – nur dass diese aus Austin, Texas, stammt und nicht in voll besetzten Stadien, sondern in illegal besetzten Häusern aufspielt. Doch im Gegensatz zu den eben genannten gibt es hier keinen künstlerisch dominierenden Charakter. Diese Schlange hat elf Köpfe, die Stärke kommt aus dem Kollektiv. Bier und Saiten, Gesang und Schlafplatz: Was geht, wird geteilt.
Inhaltlich reichen die Bezüge von Robin Hood bis zu Radiohead, von Amerikas bekanntestem Haijäger bis zu den Sklaven in Gizeh, von Ritalin zu Buddha, von Arbeiteraufständen zu christlichen Predigern. "Sallie-Mae" ist eine mitreißende Anklage an das Finanzierungssystem der US-Hochschulen, das zehntausende von Studenten in die Schuldenfalle zwingt. Höchst sperriges Thema, höchst stimmige Umsetzung: Am Schluss ist die Faust oben, das Hemd durchgeschwitzt und die Erkenntnis gewonnen, wie sehr Banjos und Cellos rocken können. Bei "Don't Choke" wird in den Trümmern DooWop getanzt: Harmonisch-liebliche Backgroundgesänge und klassisches Fifties-Songwriting á la Drifters, aber eben auch diese Stacheldrahtstimme, die irgendwo zwischen Tom Waits und Jeff Clayton herumirrt. Spannung und Erlösung. Katharsis und Triumph: Hier kommt alles zusammen. Und auch ein eher privater Song wie "Worst Enemy", der als Weckruf an den saufenden Kumpel verstanden werden kann, bekommt eine politische Facette: "No one's born a victim" heißt es hier. Wer darauf aus ist, kann für alles einen Schuldigen finden. Bleibt nur die Frage, ob sich jemals etwas ändert, wenn man statt sich selbst immer nur die anderen in die Pflicht nimmt? Die Ambivalenz des 21. Jahrhunderts, diese Zerrissenheit zwischen Hirn und Herz, zwischen Pflasterstein, Online-Petition und "Homeland"-auf-dem-Sofa-Glotzen, spiegelt sich nicht zuletzt im Albumtitel "For Sale" wider. Hier hat man es mit einer Band zu tun, die sich vollkommen bewusst ist, in welcher Zeit und unter welchen Umständen sie sich zu Wort meldet: Ihr könnt unsere Platten kaufen, aber niemals unsere Ideale.
Sheep
Nach 45 atemlosen Minuten endet "For Sale" mit einem letzten Donnerschlag. "Director's Cut" formuliert zunächst einmal die scheinbare Ausweglosigkeit: "We dont have a say in this director's cut / We all play a part but we're all getting fucked." Aber der Kopf bleibt eben nicht im texanischen Wüstensand stecken, mit Pauken und Trompeten machen sich East Cameron Folkcore ins gelobte Land aller Rockmusiker auf. Dorthin, wo es Exzesse, Schnaps, die netteren Menschen und die bessere Musik gibt: " So I hope you know we're all going to hell / If in fact we're not already there / Then I still wish you well". Wenn so die Hölle klingt, kommen wir sehr gerne mit.
Ingo Neumayer (Danke ich bin so frei deine Worte zu verwenden, weil besser hätt ichs auch nicht sagen können.)
Direkt von der Label-Homepage Grand Hotel Van Cleef
Grand Hotel Van Cleef
In the heavily over-saturated music scene of Austin, TX, a community of musicians formed in one North East neighborhood. Born from fire, raised on whiskey, and bonded by life, love and music, East Cameron Folkcore (ECF) is a collection of individual artists working for a common goal: to create music that resonates, that tells stories, and that speaks the truth. This 11-piece (or oftentimes more) band delivers songs of substance for the downtrodden and misunderstood outsiders of society. ECF performs authentic, American music at its most raw and simple definition: a blend of wide-ranging sounds combining folk, blues, rock, country, jazz, bluegrass and punk that articulates the varied background and influences of all the players. It is a sound that is as familiar as it is totally new to the ears, and it is all their own.
Worst Enemy
In 2011, ECF released their debut LP, "Sound & Fury: Songs in the Key of Love and Death," which nabbed them Album of the Year in the Austin Chronicle's 2011 Critics Poll. In March of 2012, ECF was selected as an official artist of the SXSW Music Festival and built on that momentum by releasing "The Sun Also Rises" EP in May of that year. Though recorded at Sun Studios during the same sessions as the collective's more somber debut, this EP offered the fast-paced, chaotic energy that has become synonymous with the band's live performances.
Salinger Is Dead
After capping off their tour in support of "The Sun Also Rises" with Free Press Summer Fest in Houston, ECF returned to the studio in the summer of 2012 with a blank canvas and came out with a record that is sonically and lyrically groundbreaking. Drawing heavy influence from self-introspection and the social and political upheaval that is brooding in the underbelly of the outskirts that is the underground of America, FOR SALE exposes a matured subject matter and writing style from multiple members, all layered through complex instrumentation and arrangements. Slated for release in February 2013, FOR SALE focuses on the lamentations and struggles of all the members, who, though growing older, still find themselves crippled by student loan debts, a choking economy, and a society and government that continuously labels them as outcasts.
(With great thanks to them.)
Robin Hoods (Rise)
Wann? Das ist die große Frage, die hinter dieser Platte steht.
Wann, verdammt? Wann ist das Fass so voll, dass es überläuft?
Denn die Tropfen plätschern stetig: Auf dem Tahrir-Platz in Kairo. In den Zelten vor der Wall Street. In Madrid und in Belfast, in Athen und in Rio.
Die jungen Türken im Gezi-Park in Istanbul. Der Rentner, der in Stuttgart mit Wasserwerfern fast blind geschossen wird. Die Bloggerin im Knast von Tunis: Das sind die direkt Betroffenen. Indirekt betroffen sind wir alle – oder sollten es zumindest sein, wenn es nach East Cameron Folkcore geht.
Das System hat keine Fehler. Das System ist der Fehler.
Also singt uns diese wild gewordene Horde auf "For Sale" zehn Lieder vom Anfang der Proteste, vom Ende des Kapitalismus und von der Mitte der Gesellschaft (also von uns, wenn wir ehrlich sind), die man gar nicht fest genug am Kragen packen und gar nicht laut genug anbrüllen kann, bis der Lethargiepanzer bröckelt.
Um die Maschine zu stoppen, die einen krank im Herzen macht, muss man sich mitten hineinwerfen, die Räder anhalten, die Hebel blockieren: Mit einem Zitat von Mario Savio, dem Wortführer der US-Studentenproteste in den 1960ern, machen East Cameron Folkcore gleich zu Beginn klar, in welcher Tradition sie stehen. Da tut es dann auch nichts zur Sache, dass die Heydays von Protestsängern wie Bob Dylan oder Phil Ochs bald 50 Jahre zurückliegen und auch die letzte große Dagegen-Kultur namens Punk schon vor über drei Jahrzehnten losging. Denn manche Dinge kann man nicht oft genug sagen. Beziehungsweise schreien. Und konstruktiver als die Adorno-Losung "Es gibt kein richtiges Leben im falschen" ist der Ansatz von Savio allemal. Für bequeme Resignation, Zynismus und den Rückzug ins Private sind East Cameron Folkcore trotz aller Zweifel und Verlockungen dann doch nicht zu haben.
Sallie Mae
Wohl aber für eine Dreiviertelstunde Kraftmeierei und Inferno. Der Bandname spricht hier tatsächlich Bände: Mit der Energie und dem Zorn einer Hardcore-Band haut uns dieses elfköpfige Monster ungemein eingängige Melodien in die Birne. Die können zwar Folk-Wurzeln haben, müssen es aber nicht. Denn Stilgrenzen interessieren hier nur am Rande. Rock oder Punk, Folk oder Country, düstere Besinnung oder testosterongeladener Nackenschwinger: "All music is folk music", glaubt die Band, und wirft alles, was sie hat, in die Waagschale. Banjos und Mandolinen. Cellos und Posaunen. Und natürlich Gitarren, Gitarren, Gitarren. Es wird laut, und dann noch mal ein Stück lauter. Der Pegel tief in den roten Bereich gezerrt. Weil einem, klar, die ganzen Ficker mit ihren zugekleisterten Ohren sonst nicht zuhören.
Vergleiche zu finden, ist schwierig. Murder By Death nach dem Tupamaros-Trainingscamp? Eleven statt Two Gallants? Gogol Bordello im Bourbon-Rausch? Auf eine gewisse Art vereinen East Cameron Folkcore die Stärken von Jack White und Conor Oberst, klingen manchmal wie die imaginierten White Striped Bright Eyes, deren Blick nach außen statt nach innen gerichtet ist. So muss man sich eine linksalternative E Street Band vorstellen – nur dass diese aus Austin, Texas, stammt und nicht in voll besetzten Stadien, sondern in illegal besetzten Häusern aufspielt. Doch im Gegensatz zu den eben genannten gibt es hier keinen künstlerisch dominierenden Charakter. Diese Schlange hat elf Köpfe, die Stärke kommt aus dem Kollektiv. Bier und Saiten, Gesang und Schlafplatz: Was geht, wird geteilt.
Inhaltlich reichen die Bezüge von Robin Hood bis zu Radiohead, von Amerikas bekanntestem Haijäger bis zu den Sklaven in Gizeh, von Ritalin zu Buddha, von Arbeiteraufständen zu christlichen Predigern. "Sallie-Mae" ist eine mitreißende Anklage an das Finanzierungssystem der US-Hochschulen, das zehntausende von Studenten in die Schuldenfalle zwingt. Höchst sperriges Thema, höchst stimmige Umsetzung: Am Schluss ist die Faust oben, das Hemd durchgeschwitzt und die Erkenntnis gewonnen, wie sehr Banjos und Cellos rocken können. Bei "Don't Choke" wird in den Trümmern DooWop getanzt: Harmonisch-liebliche Backgroundgesänge und klassisches Fifties-Songwriting á la Drifters, aber eben auch diese Stacheldrahtstimme, die irgendwo zwischen Tom Waits und Jeff Clayton herumirrt. Spannung und Erlösung. Katharsis und Triumph: Hier kommt alles zusammen. Und auch ein eher privater Song wie "Worst Enemy", der als Weckruf an den saufenden Kumpel verstanden werden kann, bekommt eine politische Facette: "No one's born a victim" heißt es hier. Wer darauf aus ist, kann für alles einen Schuldigen finden. Bleibt nur die Frage, ob sich jemals etwas ändert, wenn man statt sich selbst immer nur die anderen in die Pflicht nimmt? Die Ambivalenz des 21. Jahrhunderts, diese Zerrissenheit zwischen Hirn und Herz, zwischen Pflasterstein, Online-Petition und "Homeland"-auf-dem-Sofa-Glotzen, spiegelt sich nicht zuletzt im Albumtitel "For Sale" wider. Hier hat man es mit einer Band zu tun, die sich vollkommen bewusst ist, in welcher Zeit und unter welchen Umständen sie sich zu Wort meldet: Ihr könnt unsere Platten kaufen, aber niemals unsere Ideale.
Sheep
Nach 45 atemlosen Minuten endet "For Sale" mit einem letzten Donnerschlag. "Director's Cut" formuliert zunächst einmal die scheinbare Ausweglosigkeit: "We dont have a say in this director's cut / We all play a part but we're all getting fucked." Aber der Kopf bleibt eben nicht im texanischen Wüstensand stecken, mit Pauken und Trompeten machen sich East Cameron Folkcore ins gelobte Land aller Rockmusiker auf. Dorthin, wo es Exzesse, Schnaps, die netteren Menschen und die bessere Musik gibt: " So I hope you know we're all going to hell / If in fact we're not already there / Then I still wish you well". Wenn so die Hölle klingt, kommen wir sehr gerne mit.
Ingo Neumayer (Danke ich bin so frei deine Worte zu verwenden, weil besser hätt ichs auch nicht sagen können.)
Direkt von der Label-Homepage Grand Hotel Van Cleef
Grand Hotel Van Cleef
Labels:
Austin,
East Cameron Folkcore,
folk,
punk,
Rock,
Sheep,
Worst Enemy
Thursday, 3 April 2014
OANAFUFFZG
Back on track.
Entschlossen in Zukunft wieder mal mehr zu schreiben. Daumen halten. :-)
Als Wiedereinstieg eine kleine Vorschau auf das OBS 18 in Beverungen. Ein kleines, feines Festival welches uns letztes Jahr das erste Mal beeindruckt hat.
Hier die Running Order:
Freitag, 06. Juni
17:30 – 18:40 RAH RAH
Kanadische Indie-Rock Band; gegründet 2005, drei Alben;
Rah Rah – Prairie Girl
Rah Rah – Prairie Girl (kann auch in Deutschland angeguckt werden)
19:10 – 20:20 LINGBY
Aus Köln; Indie-Pop; gegründet 2006, ein (zwei) Alben;
Lingby – Like a stone
20:50 – 22:00 REVEREND SHINE SNAKE OIL CO.
Dänische Blues/Jazz/Swing/Crossover Band; gegründet 2007;
Reverend Shine Snake Oil Co. – Belligerent
22:30 – 23:50 GOLDEN KANINE
Schweden; Rock/Folk/Indie; gegründet um die 2004/2005; drei Alben;
Golden Kanine – Climb
* ANNEN MAY KANTEREIT werden in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten
Aus Köln; Rock/Pop/Blues; gegründet so um die 2011; ein Album;
AnnenMayKantereit – Wohin Du Gehst
Samstag, 07. Juni
11:30 – 12:30 DANGERS OF THE SEA
Dänemark; Folk/Indie; gegründet 2010; ein Album;
Dangers Of The Sea – Sheer Desperation
13:00 – 14:00 THE ANIMEN
Schweiz; Rock'n Roll; gegründet: frisch; ein Album;
The Animen – My Pretty Ballerina
14:30 – 15:30 DIE HÖCHSTE EISENBAHN
Deutschland; Singer/Songwriter/Pop/Rock; gegründet 2011; ein Album;
Die höchste Eisenbahn – Was machst du dann
16:00 – 17:00 MOZES & THE FIRSTBORN
Niederlande; Garage Rock/Grunge; noch sehr frisch; ein Album;
Mozes And The Firstborn – I Got Skills
17:30 – 18:30 MISTER & MISSISSIPPI
Niederlande; Folk; auch sehr frisch; ein Album;
Mister And Mississippi – Northern Sky
19:00 – 20:10 NAKED LUNCH
Österreich; Rock/Pop; gegründet 1991; 6 Alben;
Naked Lunch – Military Of The Heart
20:40 – 21:55 THE BUILDERS & THE BUTCHERS
USA; Folk-Rock; gegründet 2005; 7 Alben;
The Builders And The Butchers – Lullaby
22:30 – 23:50 WOVENHAND
USA; Americana; gegründet 2001; 10 Alben;
Woven Hand – Dirty Blue
* RICHARD JOHNSTON wird in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten.
USA; Country-Blues; schon lange aktiv; 2 Alben;
Richard Johnston – Work Me Baby
Sonntag, 08. Juni
11:30 – 12:40 surprise act
Surprise, Surprise. Daher ein Link zum letztjährigen Surprise Act. War genial!
Murder By Death – As Long As There Is Whiskey In The World
13:10 – 14:10 RUE ROYALE
UK; Indie-Folk; gegründet 2003; 3 Alben;
Rue Royale – Guide To An Escape
14:40 – 15:40 KESTON COBBLERS’ CLUB
UK; Folk; gegründet 2009; zero Alben
Keston Cobblers' Club – Beam
16:10 – 17:10 DAVID LEMAITRE
Bolivien; Singer/Songwriter; seit 2013 solo; ein Album;
David Lemaitre – Megalomania
17:40 – 18:40 PINK MOUNTAINTOPS
Kanada; Rock; gegründet 2003; 3 Alben;
Pink Mountaintops – Ambulance City
19:10 – 20:20 BIRTH OF JOY
Niederlande; Rock; gegründet 2005; 5 Alben;
Birth Of Joy – Three Day Road
20:50 – 22:00 GALLON DRUNK
UK; Alternative Rock; gegründet 1988; 8 Alben;
Gallon Drunk – Before The Fire
22:30 – 23:45 WALLIS BIRD
Irland; Folk-Rock; seit 2005/2006; drei Alben;
Wallis Bird – In Dictum
* THE GOHO HOBOS werden in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten.
Deutschland; "cheesy country"; aktiver als aktiv; ungezählte Alben;
The Goho Hobos – Hey Joe
Und den Matsch lassen wir diesmal zu Hause. :-)
P.S. Die Bilder habe ich Random aus dem Netz. Hoffentlich hat keiner was dagegen. Ansonsten melden.
Entschlossen in Zukunft wieder mal mehr zu schreiben. Daumen halten. :-)
Als Wiedereinstieg eine kleine Vorschau auf das OBS 18 in Beverungen. Ein kleines, feines Festival welches uns letztes Jahr das erste Mal beeindruckt hat.
Hier die Running Order:
Freitag, 06. Juni
17:30 – 18:40 RAH RAH
Kanadische Indie-Rock Band; gegründet 2005, drei Alben;
Rah Rah – Prairie Girl
Rah Rah – Prairie Girl (kann auch in Deutschland angeguckt werden)
19:10 – 20:20 LINGBY
Aus Köln; Indie-Pop; gegründet 2006, ein (zwei) Alben;
Lingby – Like a stone
20:50 – 22:00 REVEREND SHINE SNAKE OIL CO.
Dänische Blues/Jazz/Swing/Crossover Band; gegründet 2007;
Reverend Shine Snake Oil Co. – Belligerent
22:30 – 23:50 GOLDEN KANINE
Schweden; Rock/Folk/Indie; gegründet um die 2004/2005; drei Alben;
Golden Kanine – Climb
* ANNEN MAY KANTEREIT werden in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten
Aus Köln; Rock/Pop/Blues; gegründet so um die 2011; ein Album;
AnnenMayKantereit – Wohin Du Gehst
Samstag, 07. Juni
11:30 – 12:30 DANGERS OF THE SEA
Dänemark; Folk/Indie; gegründet 2010; ein Album;
Dangers Of The Sea – Sheer Desperation
13:00 – 14:00 THE ANIMEN
Schweiz; Rock'n Roll; gegründet: frisch; ein Album;
The Animen – My Pretty Ballerina
14:30 – 15:30 DIE HÖCHSTE EISENBAHN
Deutschland; Singer/Songwriter/Pop/Rock; gegründet 2011; ein Album;
Die höchste Eisenbahn – Was machst du dann
16:00 – 17:00 MOZES & THE FIRSTBORN
Niederlande; Garage Rock/Grunge; noch sehr frisch; ein Album;
Mozes And The Firstborn – I Got Skills
17:30 – 18:30 MISTER & MISSISSIPPI
Niederlande; Folk; auch sehr frisch; ein Album;
Mister And Mississippi – Northern Sky
19:00 – 20:10 NAKED LUNCH
Österreich; Rock/Pop; gegründet 1991; 6 Alben;
Naked Lunch – Military Of The Heart
20:40 – 21:55 THE BUILDERS & THE BUTCHERS
USA; Folk-Rock; gegründet 2005; 7 Alben;
The Builders And The Butchers – Lullaby
22:30 – 23:50 WOVENHAND
USA; Americana; gegründet 2001; 10 Alben;
Woven Hand – Dirty Blue
* RICHARD JOHNSTON wird in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten.
USA; Country-Blues; schon lange aktiv; 2 Alben;
Richard Johnston – Work Me Baby
Sonntag, 08. Juni
11:30 – 12:40 surprise act
Surprise, Surprise. Daher ein Link zum letztjährigen Surprise Act. War genial!
Murder By Death – As Long As There Is Whiskey In The World
13:10 – 14:10 RUE ROYALE
UK; Indie-Folk; gegründet 2003; 3 Alben;
Rue Royale – Guide To An Escape
14:40 – 15:40 KESTON COBBLERS’ CLUB
UK; Folk; gegründet 2009; zero Alben
Keston Cobblers' Club – Beam
16:10 – 17:10 DAVID LEMAITRE
Bolivien; Singer/Songwriter; seit 2013 solo; ein Album;
David Lemaitre – Megalomania
17:40 – 18:40 PINK MOUNTAINTOPS
Kanada; Rock; gegründet 2003; 3 Alben;
Pink Mountaintops – Ambulance City
19:10 – 20:20 BIRTH OF JOY
Niederlande; Rock; gegründet 2005; 5 Alben;
Birth Of Joy – Three Day Road
20:50 – 22:00 GALLON DRUNK
UK; Alternative Rock; gegründet 1988; 8 Alben;
Gallon Drunk – Before The Fire
22:30 – 23:45 WALLIS BIRD
Irland; Folk-Rock; seit 2005/2006; drei Alben;
Wallis Bird – In Dictum
* THE GOHO HOBOS werden in zwei Umbaupausen auf der Minibühne auftreten.
Deutschland; "cheesy country"; aktiver als aktiv; ungezählte Alben;
The Goho Hobos – Hey Joe
Und den Matsch lassen wir diesmal zu Hause. :-)
P.S. Die Bilder habe ich Random aus dem Netz. Hoffentlich hat keiner was dagegen. Ansonsten melden.
Tuesday, 29 October 2013
FUFFZG
Hey Marseilles
Hey Marseilles is an indie rock band from Seattle, Washington.
According to the The Seattle Times, "...Hey Marseilles is a contender for a local rock band to break out in a significant way in 2013."
Elegy
We would like to resign somewhere along a wide mountainside
Sleep the street and sound of marching feet away or hide
We’ll give up on this town, the people who fill the air with their sound
Hear the noise of girls and boys abound. Rejoice.
I love you for your wit, not for the shit you spout in your dreams
Brace the ground and love you’ve finally found in me or leave
The wind won’t wait to blow you down
And leaves can change only so slow
So keep your legs on the concrete ground
The truth to find is in what we don’t know
Rio
Hey Marseilles was founded in 2006 by Matt Bishop and Nick Ward. The duo played together as students at the University of Washington, and were eventually joined by Ward's roommate Philip Kobernik. The three "used to jam at Gasworks Park in the summer and eventually made a few songs and started adding members from there." Hey Marseilles now includes six members, "with the instruments in the mix outnumbering the players."
Hey Marseilles released their first album, To Travels & Trunks, independently on 13 December 2008. It was ranked one of the best Northwest albums of the year. Seattle music blog Three Imaginary Girls said that it was one of their favorite ("if not [their] number one favorite") albums of the year.
Cannonballs
"To Travels and Trunks" was remastered and re-released nationally in the summer of 2010 in cooperation with Onto Entertainment.
The track "Rio" was described as "a worldly chamber-pop gem marked by a full-to-bursting, jauntily percussive sound in which seven people politely clamor to be heard."
Heart Beats
On March 5, 2013, Hey Marseilles released their second full-length album, "Lines We Trace".
Check them out.
Hey Marseilles is an indie rock band from Seattle, Washington.
According to the The Seattle Times, "...Hey Marseilles is a contender for a local rock band to break out in a significant way in 2013."
Elegy
We would like to resign somewhere along a wide mountainside
Sleep the street and sound of marching feet away or hide
We’ll give up on this town, the people who fill the air with their sound
Hear the noise of girls and boys abound. Rejoice.
I love you for your wit, not for the shit you spout in your dreams
Brace the ground and love you’ve finally found in me or leave
The wind won’t wait to blow you down
And leaves can change only so slow
So keep your legs on the concrete ground
The truth to find is in what we don’t know
Rio
Hey Marseilles was founded in 2006 by Matt Bishop and Nick Ward. The duo played together as students at the University of Washington, and were eventually joined by Ward's roommate Philip Kobernik. The three "used to jam at Gasworks Park in the summer and eventually made a few songs and started adding members from there." Hey Marseilles now includes six members, "with the instruments in the mix outnumbering the players."
Hey Marseilles released their first album, To Travels & Trunks, independently on 13 December 2008. It was ranked one of the best Northwest albums of the year. Seattle music blog Three Imaginary Girls said that it was one of their favorite ("if not [their] number one favorite") albums of the year.
Cannonballs
"To Travels and Trunks" was remastered and re-released nationally in the summer of 2010 in cooperation with Onto Entertainment.
The track "Rio" was described as "a worldly chamber-pop gem marked by a full-to-bursting, jauntily percussive sound in which seven people politely clamor to be heard."
Heart Beats
On March 5, 2013, Hey Marseilles released their second full-length album, "Lines We Trace".
Check them out.
Wednesday, 3 July 2013
NÜNAVIERZG
Half Moon Run
“I'm going to be cheeky here and pick one band […] Half Moon Run - potentially one of the most important bands debuting an album this year. It's progressive without being pretentious.” Ben Lovett, Mumford & Sons, in NME on Oct 3rd, 2012
Full Circle
Half Moon Run is a talented young band from Ottawa, Ontario and Comox, British Columbia. It was in a practice studio situated in Montreal’s Mile-End district, through the hardships of time constraints and flat-lined bank accounts, that the trio bonded and created their unique sound, fusing together the restless elements of indie, pop and folk with beautiful rhythmic harmonies, delicate guitar lines and a hint of warm electronica.
Unofferable
Armed with solid training and raw talent, they mix and combine their different musical backgrounds. Their complex arrangements, inspired by both classical and modern composers, are particularly striking to hear and see during their live shows. Devon Portielje’s remarkable voice is beautifully backed up by Connor Molander and Dylan Phillips. Phillips often plays drums and keys simultaneously as Molander and Portielje shuffle between guitar, keys, samplers, and percussion folky three-part harmonies hold down moody, psychedelic arrangements and electronic-infused soundscapes. They have recently welcomed a 4th member on stage, multi-instrumentalist Isaac Symonds, who adds his voice as well as playing guitar, keyboards and percussions.
Call Me In The Afternoon
Currently in the home stretch of an 18 month international tour alongside artists such as Mumford & Sons, Metric, Pat Watson and Of Monsters and Men, the international buzz has hit fever pitch, with Half Moon Run being deemed one of the "Top Bands To See" at SXSW 2013 and performing this summer at Glastonbury, Lollapalooza and Reading festivals. Half Moon Run's debut album Dark Eyes, originally released in Canada by Indica Records in March 2012, has been picked up by Glassnote Entertainment Group who will oversee the global release of DARK EYES in 2013.
Nerve
The album will be launched in France on June 17th through Polydor records, in the United States on July 23rd on Glassnote Records and July 1st in the UK, on Communion/Island Records, and the rest of Europe on Universal.
No More Losing War
(Thanx to Indica Records. :-))
“I'm going to be cheeky here and pick one band […] Half Moon Run - potentially one of the most important bands debuting an album this year. It's progressive without being pretentious.” Ben Lovett, Mumford & Sons, in NME on Oct 3rd, 2012
Full Circle
Half Moon Run is a talented young band from Ottawa, Ontario and Comox, British Columbia. It was in a practice studio situated in Montreal’s Mile-End district, through the hardships of time constraints and flat-lined bank accounts, that the trio bonded and created their unique sound, fusing together the restless elements of indie, pop and folk with beautiful rhythmic harmonies, delicate guitar lines and a hint of warm electronica.
Unofferable
Armed with solid training and raw talent, they mix and combine their different musical backgrounds. Their complex arrangements, inspired by both classical and modern composers, are particularly striking to hear and see during their live shows. Devon Portielje’s remarkable voice is beautifully backed up by Connor Molander and Dylan Phillips. Phillips often plays drums and keys simultaneously as Molander and Portielje shuffle between guitar, keys, samplers, and percussion folky three-part harmonies hold down moody, psychedelic arrangements and electronic-infused soundscapes. They have recently welcomed a 4th member on stage, multi-instrumentalist Isaac Symonds, who adds his voice as well as playing guitar, keyboards and percussions.
Call Me In The Afternoon
Currently in the home stretch of an 18 month international tour alongside artists such as Mumford & Sons, Metric, Pat Watson and Of Monsters and Men, the international buzz has hit fever pitch, with Half Moon Run being deemed one of the "Top Bands To See" at SXSW 2013 and performing this summer at Glastonbury, Lollapalooza and Reading festivals. Half Moon Run's debut album Dark Eyes, originally released in Canada by Indica Records in March 2012, has been picked up by Glassnote Entertainment Group who will oversee the global release of DARK EYES in 2013.
Nerve
The album will be launched in France on June 17th through Polydor records, in the United States on July 23rd on Glassnote Records and July 1st in the UK, on Communion/Island Records, and the rest of Europe on Universal.
No More Losing War
(Thanx to Indica Records. :-))
Wednesday, 12 June 2013
ACHTAVIERZG
Delay Trees are a dream pop group from Helsinki and Hämeenlinna, southern Finland.
HML
The band consists of Rami Vierula (vocals, guitar), Lauri Järvinen (backing vocals, guitar, synth), Onni Oikari (backing vocals, drums) and Sami Korhonen (bass, synth).
Their music is known for ethereal atmosphere and lulling melodies.
Tarantula Holding On
In 2007 a group of friends started to play slow songs together. This group was soon named Delay Trees and these songs formed the core of their first release, 2009’s minimalistic ‘Soft Construction EP’.
Future
‘Soft Construction’ opened new doors for the band with standout tracks such as ‘About Brothers’ and ‘Tarantula/Holding On’ spreading fast around the blogosphere. Blog buzz paved the way for a well-received self-titled debut album that saw daylight in September 2010 (early 2011 in Central Europe, USA, Japan).
About Brothers
After the success of the debut and intense touring around Finland and Central Europe, Delay Trees released ‘Before I Go Go EP’ in August 2011 before taking a short break from touring. During this break the band wrote and recorded new material for their dreamy second album ‘Doze’ which was released in the fall of 2012 via Soliti Records.
Gold
Watch out for them in a venue near you. If you get the chance: BE THERE. :-)
HML
The band consists of Rami Vierula (vocals, guitar), Lauri Järvinen (backing vocals, guitar, synth), Onni Oikari (backing vocals, drums) and Sami Korhonen (bass, synth).
Their music is known for ethereal atmosphere and lulling melodies.
Tarantula Holding On
In 2007 a group of friends started to play slow songs together. This group was soon named Delay Trees and these songs formed the core of their first release, 2009’s minimalistic ‘Soft Construction EP’.
Future
‘Soft Construction’ opened new doors for the band with standout tracks such as ‘About Brothers’ and ‘Tarantula/Holding On’ spreading fast around the blogosphere. Blog buzz paved the way for a well-received self-titled debut album that saw daylight in September 2010 (early 2011 in Central Europe, USA, Japan).
About Brothers
After the success of the debut and intense touring around Finland and Central Europe, Delay Trees released ‘Before I Go Go EP’ in August 2011 before taking a short break from touring. During this break the band wrote and recorded new material for their dreamy second album ‘Doze’ which was released in the fall of 2012 via Soliti Records.
Gold
Watch out for them in a venue near you. If you get the chance: BE THERE. :-)
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